Urlaub in St. Wolfgang im Salzkammergut (15.-24.05.2025)

Endlich wieder hier…, Blick auf das geliebte Panorama vom Balkon

 

17.05.2025 Schnee, Wolken und Wind auf dem Loser

Nun ist es wieder soweit und wir befinden uns schon zum dritten Mal im Mai im wunderschönen St. Wolfgang am gleichnamigen See vor einer einzigartigen Bergkulisse (die ich sogar hier am Rechner im Blick habe), was für eine Freude… . Die Anreise erfolgte wie stets per Bahn bis Salzburg und ab dort mit einem Mietwagen. Das Radfahren pausiert während der Urlaubszeit.

Leider meint es das Wetter wieder nicht gut mit uns und schon bei der Anreise gab es Regen und gestern sogar Schnee bis unter 1000 m. So waren am Abend alle Gipfel über dem See weiß, was bei einem Spaziergang ausgiebig fotografiert wurde. Den gestrigen Tag vertrödelten wir in Bad Ischl, wo es natürlich auch regnete.

Heute Morgen am Wolfgangsee. Blick auf Wieslerhorn und Großen Pitschenberg

Für den heutigen Samstag war erneuter Regen angesagt und genau so kam es auch, ich tat mich schwer mit einer Planung für den Tag. Auf jeden Fall sollte es endlich in die Berge gehen, das Kraxeln am Berg war bei dem Wetter allerdings lebensgefährlich und so fiel meine Wahl auf den Loser im Ausseerland. Dort führt eine Straße hinauf bis auf 1600 m, wodurch man oben spontan entscheiden konnte, was möglich war. Wir kamen dort, gefühlt, mitten im Winter an: Temperatur 0 Grad, Sicht 0, Schnee und starker Wind. Also hinauf ging gar nichts. Die einzige Möglichkeit war, der Straße nach unten zu folgen und auf Besserung zu hoffen.

Die einzige Möglichkeit hier oben war der Straße zu folgen…
Winter im Mai auf dem Loser
Kampf der Jahreszeiten

So marschierten wir durch die dichte Wolkenwand mit der Straße als einzige Orientierung hinunter in Richtung Loserhütte. Ich fand unterwegs trotzdem schöne Fotomotive und war schon schnell mit den Wetterverhältnissen versöhnt, zumal es hier wenigstens trocken war.

Blick ins Nirgendwo

Kurz vor der Loserhütte trafen wir auf einen Mann der Freiwilligen Feuerwehr Altsaussee, der dort postiert war um ein Porschetreffen mit abzusichern. In wenigen Minuten sollten über 100 Autos vom Österreichischen Porscheclub hier hinauf in die Einsamkeit rasen, wofür extra die Straße gesperrt wurde. Das Spektakel schauten wir uns an, dann ging es schnell in die Hütte zum Aufwärmen. Vom Feuerwehrmann erfuhren wir auch, das die Loserhütte heute zum ersten Mal in diesem Jahr geöffnet hatte, was für ein Glück… Beim Schneemann bauen mit dem gut gelaunten Wirt gab es hier gleich viel zu lachen und wenig später wärmte uns die kräftige Kaspresssuppe auch von innen.

Fertig ist der Loserhütten Schneemann
Loserhütte vor dem Loser

Das Wetter besserte sich nun auch ein wenig, zumindest konnte man jetzt die nähere Umgebung erkennen und sogar der Losergipfel zeigte sich gelegentlich. Auch die gegenüberliegende Trisselwand begrüßte uns zwischendurch kurz.

Blickfang am Wegesrand
Die Porschekolonne bei der Abfahrt

Auf dem Rückweg hinauf passierten wir die aufgereihten Rennwagen wo sich nette Gespräche mit den Besitzern ergaben. Inzwischen war wieder alles dicht, wir stapften durch den Schnee noch bis zum Augstsee auf 1643 Höhenmetern und beschlossen nicht mehr weiter hinauf zu gehen (im tiefen Neuschnee waren keinerlei Wege, nicht einmal Spuren zu erkennen). Wieder unten in Altaussee schien plötzlich die Sonne und von hier war der Loser klar auszumachen. Schade, na vielleicht gibt es noch einen zweiten Versuch am Loser.

Blick vom Tal zurück auf den Loser
Altaussee mit Trisselwand

Zurück in St. Wolfgang schüttete es wieder aus Kannen… . Was für ein verrückter Tag, denn unser Abendbrot nahmen wir schon wenig später bei schönstem Sonnenschein und herrlichem Blick über den Wolfgangsee auf unserem Balkon ein. Alle Gipfel waren auszumachen und der Schnee von gestern war dort oben größtenteils wieder geschmolzen.

 

18.05.2025 Wanderung rund um den Fuschlsee 11,3 km, 19.000 Schritte

Fuschlsee Rundweg am Nordufer

Der heutige Tag beginnt natürlich auch regnerisch, zeitweise ist nicht einmal das gegenüberliegende Ufer zu sehen, so tief hängen die Wolken über dem See. Ich wähle als Tagesziel die Umwanderung des benachbarten Fuschlsee aus, dort läuft man auch im Regen sicher, ist größtenteils im Wald unterwegs und so ein wenig geschützt. In Fuschl schien erfreulicherweise sogar die Sonne und wir bekamen einen bis auf wenige Regentropfen angenehmen Sonne-Wolken-Mix „geschenkt“. Genau so nahmen wir diese unerwartete Wetterwende dankbar an.

Blick vom Nordufer zum Schloss Fuschl
Alpenidylle vor dem Frauenkopf

Los ging es am Seebad in Fuschl, von wo wir entlang der Uferpromenade dieses hübschen Ferienortes nach Norden marschierten. Wir wollten dem See zunächst am Nordufer folgen. Meist führt der Fuschlsee-Rundweg leicht erhöht durch den Wald, den See hat man dabei fast immer im Blick und es ergeben sich unzählige herrliche Blickwinkel über das türkisfarbene Wasser auf das Südufer mit dem Feichtling (1307) als Blickfang. Wir hatten von Beginn an große Freude an der Schönheit der Landschaft und der Wegführung. Zeitweise ging es auch an blühenden Wiesen und Weiden vorbei an einer Alpentraumkulisse. Wieder im Wald, erreichten wir schon bald einen traumhaft schönen Naturstrand, an dem wir einfach pausieren mussten. Was für eine Idylle, ich beschließe spontan, dies wird mein Platz zur Eröffnung der Schwimmsaison. Schnell ging es hinein in das eiskalte Wasser und genauso schnell nach ein paar Schwimmzügen wieder hinaus. Dort blieben wir noch eine Weile und genossen in vollen Zügen die fast karibisch anmutende Schönheit der Landschaft.

Glücksgefühl am Traumstrand
Hier wurde die Schwimmsaison eröffnet
Was für ein Strand…

Anschließend führte der Weg erst durch den Wald dann wieder durch Wiesen nach Hundsmarkt, wo wir in der Jausenstation Berger eine Rast einlegten. Nun hatten wir bald das Westufer des Fuschlsee’s erreicht und mit dem dortigen Naturstrandbad Hof ein erneutes Highlight im Visier. Was für ein Blick vom Steg über den See…, sogar der Schafberg erhob sich über dem Seepanorama. Ab dort wanderten wir, nun am Südufer, wieder in Richtung Fuschl zurück. Einen kurzen Stop gab es bei der Schlossfischerei, wo wir einen geräucherten Saibling für das Abendessen erwarben. Der Weg am Südufer führte genau so schön, wie gegenüber, teils durch Buchenwälder dicht am Seeufer entlang. Hier gab es auch einige Regentropfen, welche unser Glück aber nicht trüben konnten. Einen letzten Stop legten wir am wiederum schönen Seestrand in Wesenau ein und erreichten schon bald den Startort Fuschl. Was für eine tolle Wanderung, mehr will ich gar nicht darüber schreiben – ich lasse hier die Bilder sprechen… .

Blick über den See zum Filbling
Wanderweg am Westufer
Seepanorama vom Hofer Naturstrand am Westufer
Bei den Fischern
Wieder zurück in Fuschl

 

19.05.2025 Durch das Höllengebirge zur Riederhütte und zurück zum Feuerkogel (23000 Schritte)

Heutige „Dreifaltigkeit“ im Höllengebirge“, Karst, Latschen und Schneefelder

Bei angenehmem Wetter starteten wir heute unsere erste richtige Kraxeltour hoch oben im Höllengebirge. Ab der Bergstation der Feuerkogel-Seilbahn wollten wir quer durch die Hochgebirgslandschaft zum Großen Höllkogel (1862), mussten die Tour aber wegen des vielen Schnee etwas abändern. Direkt vor dem Höllkogel entschieden wir angesichts des schneebedeckten Gipfels, lieber zur etwa gleichweit entfernten Riederhütte (1760) zu gehen. Selbst dieser Weg erwies sich als ziemlich gefährlich, da wir auch bis dorthin über etliche Schneefelder gehen mussten. Diese waren teils meterdick und voller Hohlräume.

Blickfang am Wegesrand
Mit nur drei Handgriffen zauberten wir aus diesem Schneefleck die märchenhafte Weisse Schlange

Doch ab dem Feuerkogel führte der Wanderweg zunächst bergab durch das Edltal, anschließend durch eine enge Felsgasse oberhalb des Großen Totengrabens hinauf durch die schroffe Karstlandschaft. So ging das heute im ständigen Wechsel rauf und runter durch den fast ausschließlich von Latschen bewachsenen Karst. Die vielen Schneefelder bildeten dabei einen schönen Kontrast zu dem kräftigen Grün der Latschen. Wir genossen diesen abwechslungsreichen Weg sehr, anders als die sonst oft monotonen stundenlangen Auf- und anschließenden Abstiege. Unsere Beine dankten heute vielmals…, es zählt der Weg und nicht nur der Gipfel. Das haben wir auf unseren Bergtouren schon längst gelernt. So kann ich gar nicht sagen wie viele Höhenmeter wir heute gemacht haben, ich schätze zwischen 600 und 700. Die Landschaft begeisterte uns beide schnell, denn nachdem wir den Feuerkogel mit seinen Skianlagen hinter uns gelassen hatten herrschte innerhalb des Höllengebirges einzig die Natur.

Blick zurück zum Alberfeldkogel (1705)
Erster Blick auf Grünalmkogel (1821) und Eiblgupf (1822)
Schwer tut sich die einsame Fichte über den Latschen, man sieht ihr auch genau an, aus welcher Richtung der Wind weht
Blick über den Alberfeldkogel zum Traunstein

Bei absoluter Stille trafen wir nur ganz vereinzelt auf ein paar ähnlich mutige Wanderer in ansonsten totaler Einsamkeit. Hier oben hatten wir überall tolle Fernsichten, über die Latschen kann man ja wunderbar rüberschauen und das Panorama war in allen Richtungen schön. Ein prächtiges Bergwetter hatten wir heute erwischt und auch verdient nach den ersten Regentagen.

Nun wurde es schwieriger hinauf zu gehen, ein Schneefeld reihte sich an das andere, Ausweichmöglichkeiten gab es nicht… riskant, da die Schneefelder schon unterhöhlt waren
Kante eines dieser Schneefelder, die wir überqueren mussten
Blick hinunter in einen der vielen Hohlräume unter dem Schnee, darüber gingen wir…
So ist der Mai im Höllengebirge

Die letzten zwei Kilometer vor der Riederhütte verlangten dann einiges an Mut, hier reihte sich wie schon erwähnt ein Schneefeld an das andere. Wenigstens hatten vorauslaufende Wanderer schon Spuren hinterlassen, was eine große Hilfe für uns war. Nach fast drei Stunden kamen wir dort an, die Hütte war noch geschlossen aber das wussten wir.

Ziel erreicht, Riederhütte auf 1760 Höhenmetern
Aus Vernunft abgewähltes Ziel; Gipfel des Höllkogel (1862)
Schneemaske an der Riederhütte
Typisches Karstgestein mit den unzähligen Spalten und Ritzen wo das Wasser direkt in den Berg abläuft

Dort genossen wir unsere Brotzeit in der Sonne und schon bald ging es auf den Rückweg, denn die letzte Seilbahn um 17:00 Uhr musste erreicht werden. Wir schafften das in gut zwei Stunden und hatten einen wahrlich paradiesischen Tag im Höllengebirge. Die Sicht wurde nun noch besser und neben den schon stets präsenten Traunstein und Totes Gebirge kamen nun auch das Dachsteingebirge und der Gosaukamm klar am Horizont zum Vorschein. Interessant ist auch der Blick nach Norden, wo das Höllengebirge steil abfällt und man über Gmunden am Traunsee auf das flache Alpenvorland hinabschaut, was für ein Gegensatz!

Klein, dicht und undurchdringlich sind die Latschen
Blick hinüber zum Großer Priel (2515), höchster im Toten Gebirge

Wieder zurück in St. Wolfgang, drängte es mich sofort noch zu einem Bad im See. Von unserer Ferienwohnung sind es keine 10 Meter bis zum Ufer, was uns damals bei der Auswahl der Unterkunft auch wichtig war. Die Abkühlung tat besonders den Füßen sehr gut.

 

21.05.2025 Von Bad Goisern hinauf zum Predigstuhl (1278) und zurück, 800 Höhenmeter, 20500 Schritte

Gestern hatten wir einen sonnigen Dienstag, den wir zur Erholung im riesigen, fast parkähnlichen und super gepflegten Seebad Gschwendt auf der gegenüberliegenden Seeseite verbracht haben. Hier war die Wassertemperatur merklich angenehmer (die Uferzone ist hier flacher) und ich konnte erstmalig in diesem Jahr ausgiebig im Freien schwimmen.

Blick vom Goisener Ortsteil Posern zur Ewigen Wand am Predigstuhl

Für heute hatte ich eine garantiert schneefreie und gut machbare Tour von Bad Goisern hinauf zum Predigstuhl ausgewählt. Dieser kleine Gipfel gilt als exponierter Aussichtsberg mit Dachsteinblick über dem Hallstätter See. Der Tag war meist wolkig und auch Regen war angesagt, wir mussten einfach auf etwas Glück hoffen. Die 800 Meter nach oben sind für uns locker zu schaffen, so entwickelte sich nach und nach eine ganz entspannte Genusstour. Zwischendurch gab es mal ein paar Regentropfen, doch auch die konnten uns nicht stoppen.

Direkt vor der imposanten Wand
Erster Blick zum Hallstätter See

Nach etwa 1 1/2 Stunden hatten wir den ersten, eher gemächlich nach oben führenden Forstweg bis auf etwa 900 Metern absolviert. Nun wurde es steiler, auf dem Radsteig ging es auch über einige mit Stahlseilen gesicherte, steile Felsstufen auf den Gipfel des Predigstuhl. Diesen erreichten wir nach einer weiteren Stunde und hatten Glück, die Sicht war genau in diesem kurzen Zeitfenster richtig gut.

Gipfelkreuz des Predigstuhl hoch über Bad Goisern
Ewige Wand mit Hallstätter See und Dachsteingebirge
Dachsteingipfel (Hoher Dachstein, 2996) mit Hallstätter Gletscher im Fokus

Schon wenige Minuten später zog über dem Dachstein Regen auf, hier auf dem kleinen Gipfelplateau blieb es meist trocken und wir hielten dort Brotzeit, ich fotografierte das sich stetig ändernde Panorama und wir bauten gemeinsam eine kleine Steinmandlgruppe (das Baumaterial war hier oben eher spärlich). Insgesamt blieben wir 1 1/2 Stunden dort oben, es war phantastisch, nicht einmal windig und die dunklen Regenwolken erreichten uns nicht. Fast die ganze Zeit waren wir allein auf dem Gipfel, wir hatten nur kurz mal Besuch von einem Wanderpaar, die sich aber nach einem wirklich ganz kurzen Schauer schnell wieder verabschiedeten. Es sah vom Dachstein wirklich dunkel und bedrohlich aus, aber wie schon beschrieben hatten wir Glück.

Blick nach Osten zu den Bräunungszinken (1899)
Unsere Steinmandl Familie
Spektakulärer Dachsteinblick

Der Rückweg erfolgte auf dem gleichen Weg, ich pflückte noch frische Brennnesseln für den morgigen Tee (der Rest wird getrocknet) und wir waren nach 2 Stunden gegen 17:00 Uhr zurück in Bad Goisern. Soeben beende ich den Tagesreport um 20:00 auf unserem Balkon über dem Seepanorama und die Sonne scheint mir immer noch ins Gesicht, morgen ist schon wieder Regen angesagt…

 

23.05.2025 Kurze, gefährliche Kletterpartie zum Loserfenster auf 1786 m (10000 Schritte)

… genauso kam es auch, wir hatten einen komplett verregneten Donnerstag in ganz Österreich, also auch keine Möglichkeit dem zu entfliehen. So fuhren wir lediglich nach Gmunden am Traunsee und bummelten ein wenig durch die Altstadt und entlang der Esplanade.

Blick von der Esplanade in Gmunden auf den Traunsee mit Seeschloss Ort

Es hatte noch die ganze Nacht geregnet und in den Bergen sogar wieder geschneit, trotzdem wollte ich heute zum Loser im Ausseerland zurückkehren. Hier begann unser Urlaub bei ganz schlechten Bedingungen und ich wollte einen versöhnlichen Abschied dort oben.

Augstsee vor dem Greimuth (1871)
Dort ging es hinauf zum Loserfenster
Blick hinüber auf die schwarze Wand über der Trisselwand

Der Schnee von letzter Woche war bis auf einige Schneefelder geschmolzen und hier gab es nur wenig Neuschnee. Aber natürlich war der Untergrund nass und die Steine auch nach dem vielen Regen noch nicht abgetrocknet. Das machte den Weg, den ich auch unterschätzt hatte, sehr gefährlich. Denn auf uns wartete oberhalb vom Augstsee eine steile, ausgesetzte Kletterpartie direkt über dem Abgrund. Schon bald wanderten die Stöcker in den Rucksack, denn wir benötigten beide Hände zum Klettern. Die Wand forderte allen Mut und volle Konzentration, ich bewunderte meine tapfere Frau und sorgte mich um sie. Hier durfte sich keiner von uns einen Fehltritt leisten. Wir schafften es nach 1 1/4 Stunden tatsächlich hinauf zum Loserfenster und beschlossen sofort, keinen Schritt mehr weiter zu gehen.

Augstsee von dort oben, Regen über dem Tal
Blick durch das Loserfenster
Höllwieser (1861) mit Weißer Wand (2200) und Plankermira (2188)

Hier oben machten wir in absoluter Einsamkeit vor dem Panorama der Gipfel des Toten Gebirges Brotzeit, ich hatte sogar einen geräucherten Saibling vom Wolfgangsee mit hinaufgebracht. Der schmeckte hier oben einfach köstlich, die neugierigen und furchtlosen Alpendohlen ergatterten auch ein paar Stücke davon.

Eine der zutraulichen und neugierigen Alpendohlen
Blick beim Abstieg zum Greimuth

Das Wetter hatten wir immer im Blick, denn es zogen ständig schwarze Regenwolken südwärts über das Tal. Wir brauchten keinen Regen beim Abstieg, der hätte diesen ja noch einmal gefährlicher gemacht… . Glücklicherweise streifen den Loser nur ein paar Schneeflocken. Der Weg hinunter war auch so schon schwierig genug. Voller Adrenalin erreichten wir unversehrt den Augstsee. Ab dort ging es lediglich noch über ein paar Schneefelder moderat hinab zum Parkplatz, wo wir nach einer Stunde Abstieg im Bewusstsein eine der riskantesten Bergtouren überhaupt gemeistert zu haben, ankamen.

Wieder zurück am Augstsee

Was für ein Abschluss dieses wettermäßig unterdurchschnittlichen aber trotzdem gelungenen Urlaubs… . Morgen geht es wieder zurück nach Salzburg und ab dort per Bahn heimwärts.