17.07.2024 Altmühltal-Radweg, Kinding-Riedenburg-Saal a.d. Donau 70 km
Heute hatte ich endlich mal Glück mit dem Wetter, ein Wechsel aus Sonne und Wolken bei angenehmen Temperaturen, erfreute mich auf dieser ebenfalls schon lange geplanten Radtour an der Altmühl. Dabei wollte ich den letzten noch fehlenden Abschnitt des Fünf-Flüsse-Radwegs absolvieren.
Ich startete in Kinding, das ich 9.40 Uhr erreichte, und radelte direkt nach Beilngries. In dem hübschen Städtchen, das ich vor zwei Jahren schon von Neumarkt aus passiert hatte, war erst einmal Kaffeepause im Ortskern. Weiter ging es nach Dietfurt a.d. Altmühl, wo der Main-Donau-Kanal in die Altmühl mündet und den Fluss zur Wasserstraße macht. Ähnlich wie Beilngries ist auch Dietfurt ein sympathisches typisch bayerisches Städtchen mit den farbenfrohen Giebelhäusern entlang der Hauptstraße. Nun begann der schönste Abschnitt des Altmühltals, wo auch der Radweg direkt am Fluss entlang führt und man eine reizende Landschaft gespickt mit Felsen und Burgruinen durchquert. Mittelpunkt dieser landschaftlichen Schönheit (Naturpark Altmühltal) ist Riedenburg, die „Perle des Altmühltals“. Am hiesigen Flussufer machte ich Mittagspause und genoss den Panoramablick auf die Altstadt mit Schloss und Burgruinen. Riedenburg, ist ein beliebtes Radlerziel, entsprechend frequentiert ist der Marktplatz und bietet zudem tolle Fotomotive. Hinter dem Städtchen führt der Radweg weiter wunderschön durch das Tal über Essing nach Kelheim. Die Kreisstadt hatte ich im letzten Jahr auf meiner Donautour (siehe Tourenreport 2023) im strömenden Regen kennengelernt und war froh dieses Kleinod noch einmal zu sehen und fotografieren zu können. Nun war ich auch schon fast am Ziel, nachdem ich die Donaubrücke in Kelheim überquert hatte, radelte ich bis zum Bahnhof im benachbarten Saal a. d. Donau. Dort fuhr ich schon 15:00 Uhr über Regensburg und Nürnberg nach Berlin, wo ich sogar pünktlich den Bahnhof Südkreuz erreichte.
